Unsere Gemeinde Leutersdorf

Einführung

Leutersdorf ist ein wunderschönes Dorf inmitten des Oberlausitzer Berglandes.
Es liegt, eingefügt in die Oberlausitzer Umgebindehauslandschaft, in einer durch Wanderwege erschlossenen schönen Wald- und Feldflur.
Seit Januar 1998 haben sich unsere Orte Leutersdorf und Spitzkunnersdorf zu einer Einheitsgemeinde namens Leutersdorf zusammengeschlossen. Mit insgesamt 3.506 Einwohnern ist Leutersdorf ein Ort, der sich mit seinem angesiedelten Gewerbe, seiner Industrie und Landwirtschaft positiv entwickelt hat.

Angebote in unserer Gemeinde

Unsere Gemeinde bietet seinen Bewohnern neben Gesundheitseinrichtungen, Freizeitaktivitäten und Schulen sowie Kita's noch einiges mehr...
In der Gemeinde Leutersdorf besuchen die Schülerinnen und Schule eine Grundschule. Darüber hinaus stehen zwei Kindergärten, eine Kinderkrippe und ein Schulhort zur Verfügung
Eine Vielzahl von Vereinen und Organisationen sowie eine Freiwillige Feuerwehr mit zwei Ortswehren sind in der Gemeinde Tätig
In der Gemeinde Leutersdorf werden 3 Kirchen durch die Kirchgemeinden unterhalten.
Neben Ärzten, Zahnärzten, Pysiotheraphie und einer Apotheke gibt es in Leutersdorf auch ein Seniorenpflegeheim.

Geschichtliches

Urkundlich erwähnt wurde Leutersdorf 1347 zum ersten Mal unter dem Namen Lutgersdorf oder Luitgersdorf. Spitzkunnersdorf wurde ebenfalls 1347 erstmals als Kirchdorf Cunarsdorf und 1384 als Connersdorf genannt. Später erhielt Kunnersdorf seinen Namen nach dem in der Nähe gelegenem Spitzberg, dem "Großen Stein" und heißt seitdem Spitzkunnersdorf.
Leutersdorf wurde nicht zuletzt bekannt durch den Räuberhauptmann Karasek, der mit seiner Räuberbande Ende des 18. Jahrhunderts in der näheren Umgebung sein Unwesen trieb. Man erzählt sich, dass er besonders gern geizige Reiche bestohlen hat und die Beute an Arme verteilte. Natürlich behielt er auch einen Teil der Schätze und versteckte sich im Wald zwischen Spitzkunnersdorf und  Großschönau. Sein Quartier hatte Karasek in der Kreibichschenke im Leutersdorfer Ortsteil Dörfel, an die heute nur noch eine Schrifttafel erinnert. Als Karasek im Jahre 1800 verhaftet wurde, brachte man ihn für einige Tage in den Sächsischen Gerichtskretscham nach Oberleutersdorf und verhörte ihn dort. Heute befindet sich in diesem historisch interessanten Gebäude die Gaststätte "Oberkretscham", wo man auf originelle Art und Weise immer wieder an die einstige "Karasekzeit" erinnert wird. Karasek selbst kam anschließend nach Bautzen und wurde letztendlich zu lebenslanger Festungshaft verurteilt, die er dann bis zu seinem Tode im Jahre 1809 in Dresden verbüßte.

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